»Es ist nicht so wichtig, woher Du kommst, viel wichtiger ist, wohin Du gehst.«
E.W. Heine

Werke

Kille Kille Kille Kille - Makabre Geschichten
2020
„Eine vergnügliche Lektüre für die Freunde schwarzen Humors und für Bewunderer von Bloch, Dahl und Slesar. Eine deutsche Variante zu den angloamerikanischen Altmeistern.“ Ekkehard P. Langer/ekz
[mehr...]
New York liegt im Neandertal New York liegt im Neandertal - überarbeitet und ergänzt
2018
Wir glauben, wir formen unsere Häuser, aber vielleicht formen unser Häuser uns? Die Cheopspyramide ist ein reiner Zweckbau, ein kosmisches Kraftwerk unbekannter Energien, deren Sinn wir nicht kennen. Rom...
[mehr...]
Toppler Toppler - Ein Mordfall im Mittelalter
2017
In Rothenburg ob der Tauber lebt bis heute die Legende von Heinrich Toppler fort, dem berühmten Bürgermeister, der gegen Ende des 14. Jahrhunderts aus dem verschlafenen Städtchen einen Stadtstaat...
[mehr...]
Kaiser Wilhelms Wal Kaiser Wilhelms Wal
2013
E.W. Heine, der Meister des makabren Humors, legt wieder eine Sammlung mit unerhörten Geschichten aus der Weltgeschichte vor. Er berichtet von wundersamen, denkwürdigen, aber auch abstrusen...
[mehr...]
Magna Mater Magna Mater
2012
Ein faszinierender Roman über das Scheitern unserer Gesellschaft und die Zukunft der Menschheit: E.W. Heine entführt uns in eine Welt, in der alles abgeschafft wurde, was ein friedliches Zusammenleben behinderte...
[mehr...]
Altmühltal Altmühltal
2008
Wie erlegte der Eiszeit-Bewohner vor 50 000 Jahren ein Mammut? In welcher Höhle schnitzten unsere Vorfahren erste Kunstwerke? Wie lebten die Kelten im Tal der Altmühl? Der Band führt durch eine spannende...
[mehr...]
Papavera Papavera
2006
Noch immer recken die Burgen an der Altmühl ihre Türme trotzig in den Himmel. Noch immer hausen Fledermäuse im Schulerloch. Noch immer ertönt der Schrei der wilden Schwäne. Der Fluss, der sich einst wie eine...
[mehr...]
Die Raben von Carcassonne Die Raben von Carcassonne
2003
Im tiefsten Mittealter wird Leander in die hundertjährige Henkersdynastie der südfranzösischen Stadt Carcassonne hineingeboren. Obwohl er mit Begeisterung liest und lernt und mit seinen Mandelaugen so gar nicht...
[mehr...]
Kille Kille Kille Kille - Makabre Geschichten
2002
„Eine vergnügliche Lektüre für die Freunde schwarzen Humors und für Bewunderer von Bloch, Dahl und Slesar. Eine deutsche Variante zu den angloamerikanischen Altmeistern.“ Ekkehard P. Langer/ekz
[mehr...]
Ruhe sanft Ruhe sanft
2001
Neue rabenschwarze Geschichten vom Meister des Galgenhumors. E.W. Heine lässt seine Figuren so treffsicher ins offene Messer laufen, dass der Leser einen wohligen Schauer verspürt - und nach diesen schaurig...
[mehr...]
Kinkerlitzchen Kinkerlitzchen
2001
Eigentlich beginnt alles ganz harmlos. Ein alter Professor hört Stimmen, ein Toningenieur erfindet narkotisierende Klänge, ein Erfinder bietet beim Patentamt einen bombensicheren Schutz vor Flugzeugkatastrophen...
[mehr...]
Der Flug des Feuervogels Der Flug des Feuervogels
2000
Rothenburg, Ende des 14. Jahrhunderts: Eine Reihe von unerklärlichen Feuersbrünsten versetzen die Stadt in Angst und Schrecken. Immer wieder bei Neumond stehen Häuser der Franziskaner in Flammen...
[mehr...]
Brüsseler Spitzen Brüsseler Spitzen
1997
Sie sind Freunde von verschiedener Nationalität und unterschiedlichem Temperamt: ein Franzose, ein Deutscher, ein Engländer und ein Italiener, vier Verantwortungsträger innerhalb der Europäischen Kommission. Sie...
[mehr...]
Noah & Co Noah & Co
1995
Dieses Buch wurde aus Liebe zum Tier und zur Natur verfaßt. Wenn es dennoch auch gegen Naturschützer und Tierfreunde vom Leder zieht, so liegt das an unserem verlogenen Verhältnis zu unseren befellten...
[mehr...]
Das Halsband der Taube Das Halsband der Taube
1994
Kelheim im September 1231: Herzog Ludwig von Bayern wird in aller Öffentlichkeit von einem Attentäter erstochen. Person und Motiv des Meuchelmörders liegen im dunkeln. Die wenigen Spuren verweisen...
[mehr...]
An Bord der Titanic An Bord der Titanic
1992
E.W. Heines Geschichten strotzen von nachtschwarzen Bosheiten und sarkastischen Pointen, ihr Horror überwältigt den Leser mit sanfter, spielerischer Leichtigkeit. Seine Themen sind uralt: Liebe und Haß...
[mehr...]
Das Glasauge Das Glasauge
1992
„Heines Geschichten sind hintersinnige Lakonismen in der Tradition von Edgar Allan Poe und Mark Twain bis zu Gustav Meybrink und äußerst gelungene Fixierbilder des Makabren und Absurden.“ Stern
[mehr...]
Toppler Toppler - Ein Mordfall im Mittelalter
1989
In Rothenburg ob der Tauber lebt bis heute die Legende von Heinrich Toppler fort, dem berühmten Bürgermeister, der gegen Ende des 14. Jahrhunderts aus dem verschlafenen Städtchen einen Stadtstaat...
[mehr...]
Luthers Floh Luthers Floh
1987
E.W. Heine versteht es meisterhaft, Geschichte gegen den Strich zu kämmen. Aus historischen Ereig-nissen, die in die Details mit den geschichtlichen Fakten übereinstimmen, zieht er eigene – originelle...
[mehr...]
Der neue Nomade Der neue Nomade
1986
Ein Stadtzeitmensch verhält sich in einem modernen Supermarkt wie ein Jäger aus der Steinzeit. In Anbetracht der unglaublichen Umwälzung auf allen Gebieten unserer Existenz sind sich die meisten Kulturkritiker darin...
[mehr...]
Kuck Kuck Kuck Kuck
1985
Falls Sie die eine oder andere dieser Geschichten für ungeheuerliche Übertreibung halten, so sollten Sie sich an Goethe erinnern, der einmal gesagt Hat: »Ich habe niemals von einem Verbrechen gehört, das ich...
[mehr...]
Wie starb Wagner? Was geschah mit Glenn Miller? Wie starb Wagner? Was geschah mit Glenn Miller?
1985
Über den ersten Band mit Heines Geschichten für Musikfreunde „Wer ermordete Mozart? Wer enthauptete Haydn?“ urteilte ein Kritiker: „Diese skurrilen Geschichten sind anspruchsvolle Unterhaltung im besten Sinne...
[mehr...]
New York liegt im Neandertal New York liegt im Neandertal
1984
Wir glauben, wir formen unsere Häuser, aber vielleicht formen unser Häuser uns? Die Cheopspyramide ist ein reiner Zweckbau, ein kosmisches Kraftwerk unbekannter Energien, deren Sinn wir nicht kennen. Rom...
[mehr...]
Hackepeter Hackepeter
1984
„Dieser Heine kann Geschichten erzählen! Da läuft es einem selbst bei 30 Grad im Schatten eiskalt den Rücken herunger!“
FAZ
[mehr...]
Wer ermordete Mozart? Wer enthauptete Haydn? Wer ermordete Mozart? Wer enthauptete Haydn?
1983
„Diese Fälle wurden von keinem Krimi-Autor erfunden. Es handelt sich um wahre Begebenheiten aus der Welt der Musik. Inspektor und Untersuchungsrichter sind Sie, der Leser. Lassen Sie uns versuchen, die...
[mehr...]
Kille Kille Kille Kille
1983
Spannende Geschichten mit unerwartetem Schluss sind außerhalb der Krimiszene rar wie fleischfressende Veilchen. Auf englischsprachigem Boden gedeihen diese seltenen Pflanzen gelegentlich. O. Henry und...
[mehr...]
Nur wer träumt, ist frei Nur wer träumt, ist frei
1982
Dies ist kein Buch über Gefängnisse. Es ist die Geschichte einer seltsamen Freundschaft zwischen einem freien Gefängniswärter und einem unfreien Zoowärter. In ihr wird die ganze Absurdität unseres Freiheitsbegriffes...
[mehr...]
Die Rache der Kälber Die Rache der Kälber und andere makabre Geschichten
1979
Gruselgeschichten neuer Prägung, Tiefgründiges und Scharfsinniges ziehen den Leser in dieser Sammlung exzellenter Short-Stories in den Bann. Die Fragwürdigkeit menschlicher Verhaltensweisen in extremen...
[mehr...]
 
X Fenster schließen

Die Rache der Kälber

Die Rache der Kälber

Gruselgeschichten neuer Prägung, Tiefgründiges und Scharfsinniges ziehen den Leser in dieser Sammlung exzellenter Short-Stories in den Bann. Die Fragwürdigkeit menschlicher Verhaltensweisen in extremen Situationen und die Ohnmacht des Einzelnen angesichts plötzlich einbrechender Katastrophen versucht der Autor unter Außerachtlassung jeglicher Tabus zu entlarven. Mit subtiler Ironie und beißender Schärfe nagt er am Mythos Mensch und stellt traditionelle Wertvorstellungen auf den Kopf. In der Geschichte „Das Glasauge“ versucht ein erfolgreicher Arzt Schicksal zu spielen, und wird eben durch jene unvorhersehbaren, merkwürdigen Fügungen des Lebens ausgetrickst. Das Lachen bleibt dem Leser dabei jedoch im Hals stecken. Ernst W. Heine schildert Situationen, die das Element des Absurden in unserer scheinbar von Logik geprägten Realität fixieren. Die Groteske „Die Astronauten“ ist eine Parabel für die Inhumanisierung unseres technologisierten Planeten. Als Pionier des Fortschritts gefeiert wird die synthetische Hülle Gibson zu Grabe getragen, während Körper und Geist in den Gefilden des Außerirdischen verschollen bleiben. Den Autor lockt und verführt die Magie des Todes zu bizarren gedanklichen Konfigurationen. Das Grauen manifestiert sich im Alltäglichen. Ein Dämon sitzt dem Menschen im Nacken und führt ihn gleichsam als Schatten seines Ichs in Versuchung.

X Fenster schließen

Nur wer träumt, ist frei

Nur wer träumt, ist frei
Nur wer träumt, ist frei

Dies ist kein Buch über Gefängnisse. Es ist die Geschichte einer seltsamen Freundschaft zwischen einem freien Gefängniswärter und einem unfreien Zoowärter. In ihr wird die ganze Absurdität unseres Freiheitsbegriffes deutlich. Also doch ein Buch über Gefängisse!? Ja, aber über solche, die jeder mit sich herumträgt. Unser Verhältnis zur Freiheit ist eben so skurril, daß sich dieses Thema nur als Satire behandeln läßt. Und genau das tut Ernst W. Heine - witzig, geistreich, unterhaltsam.

X Fenster schließen

Kille Kille

Kille Kille
Kille Kille
Hackepeter
Das Glasauge

Pressestimmen:

„Heines Geschichten sind hintersinnige Lakonismen in der Tradition von Edgar Allan Poe und Mark Twain bis zu Gustav Meybrink und äußerst gelungene Fixierbilder des Makabren und Absurden.“
Karl Markus Michel/Stern

„Wer die Geschichten Henry Slesars mag, Roald Dahl und Stanley Ellin schätzt – der sollte sich den Namen Ernst W. Heine merken. Heine hat sich mit seiner Storysammlung Kille Kille auf Anhieb in die Spitzengruppe internationaler Autoren, die die Kunst der hintergründigen Kurzgeschichten pflegen, hineingeschrieben.“
Frieder Middelhauve/Süddeutsche Zeitung am Sonntag

„Eine vergnügliche Lektüre für die Freunde schwarzen Humors und für Bewunderer von Bloch, Dahl und Slesar. Eine deutsche Variante zu den angloamerikanischen Altmeistern.“
Ekkehard P. Langer/ekz

„Kleine köstliche Leckerbissen, makaber gewürzt und abgestimmt, die Lust auf mehr machen.“
Luzerner Tagblatt

Meister der Groteske
Wenn die Telefonseelsorge dem Selbstmordkandidaten zum schnelleren Schritt ins Jenseits verhilft, wenn ein Scheich erfährt, daß die schöne Frau, die er zu seiner dritten machen will, eigentlich ein Mann ist, wenn eine Mozart-Liebhaberin über den Klängen der „Zauberflöte“ wahnsinnig wird und wenn das alles nicht von Roald Dahl, sondern von einem Deutschen erfunden wurde, dann kann es sich eigentlich nur um E.W. Heine handeln.
Die Welt

„Dieser Heine kann Geschichten erzählen! Da läuft es einem selbst bei 30 Grad im Schatten eiskalt den Rücken herunger!“
FAZ

Bereits bei der ersten Geschichte kommt man auf den Geschmack. Ernst W. Heine, Architekt und Archäologe, Schreiberling und ehemals Kabarettist in Südafrika, gibt auf seine ureigene, makaberwitzige und nicht wenig krimilüsterne Art kleine Episoden zwischen Südafrika und Japan, Affenfarm und Weltraum zum besten. Es liege nicht in seiner Absicht, dieses Leben nachahmend zu beschreiben, meint Autor Heine. Ihm sei der Effekt wichtiger als die Realität. Kleine köstliche Leckerbissen, makaber gewürzt und abgestimmt, die Lust auf mehr machen.
FAZ

Diese makabren Geschichten sind nicht nur meisterhaft geschrieben, sie enthalten auch zwar unerwartete, aber doch tiefgründige Pointen. So etwa die höchst interssante Geschichte vom Hexenhammer, in der der Verfasser deutlich macht, daß es auch heute noch Hexenverfolgung gibt, oder auch die makabre Titelgeschichte, in der die menschliche Intelligenz als Ursache vieler Schrecken erscheint. – Für Horror-Freunde, die sich nicht leicht schockieren lassen.
Gatzweiler

In den neuen Kille-Kille-Geschichten (vgl. Hackepeter dnb-BP 85/275) beweist Heine wiederum seinen Einfallsreichtum, manchmal auch seinen schwarzen Humor. Oft aber sind seine Einfälle so makaber, daß man den Leser warnen muß, der nicht über starke Nerven verfügt. Vielleicht die beste Geschichte ist die von dem arabischen Großrichter, der in “Schwert der Gerechtigkeit” wirklich weise Entscheidungen trifft. Ein Buch für Liebhaber schwarzen, oft schockierenden Humors.
Gatzweiler

Nur höchst wenige deutschsprachige Autoren vermögen - im Gegensatz insbesondere zu ihren englischsprachigen Kollegen - erzählerische Hochspannung zu erzeugen, ohne trivial zu werden. Diese Geschichten sind, in einer großen (gruseligen) Tradition stehend, ganz einfach gut gemacht - was, im Gegensatz zu einem erstaunlich weit verbreiteten Vorurteil, alles andere als ein Mangel ist. Dazu gehört durchaus, dass man bald einmal zu erkennen glaubt, wie es gemacht ist – und, den Schluss vorausahnend, um so mehr überrascht wird, wenn natürlich alles anders kommt. Die Werbesprüche vom Buch, das man, einmal begonnen, bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand legt, und dergleichen – hier lassen sie sich wieder einmal aufs reale Lese-Erlebnis zurückführen. Die „Lösung“ eines kriminalistischen Konflikts zu führen. Grundfragen unserer Zeit sind diesem nicht einfach aufgepfropft, er ist vielmehr eben aus der kritischen Beschäftigung mit ihnen entwickelt. Dabei verbindet der Autor seine erzählerische Souveränität mit einem Allgemeinwissen, das selbst das Unwahrscheinlichste vorerst als (wenn auch extreme) Möglichkeit glaubwürdig – und dann das endgültige Umkippen ins Phantastische um so verblüffender machen kann.
Spiegel

X Fenster schließen

Wer ermordete Mozart? Wer enthauptete Haydn?

Wer ermordete Mozart? Wer enthauptete Haydn?
Wer ermordete Mozart? Wer enthauptete Haydn?
Wer ermordete Mozart? Wer enthauptete Haydn?
Wer ermordete Mozart? Wer enthauptete Haydn?

„Diese Fälle wurden von keinem Krimi-Autor erfunden. Es handelt sich um wahre Begebenheiten aus der Welt der Musik. Inspektor und Untersuchungsrichter sind Sie, der Leser. Lassen Sie uns versuchen, die geheimnisvollen Vorgänge und Morde gemeinsam zu lösen.“
Diese Sätze aus dem Vorwort des neuen Buches zeigen: Der Kille-Kille-Autor E.W. Heine ist einen Schritt weitergegangen. Nicht mehr spannende Geschichten mit unerwartetem Schluß, sondern fast unglaubliche wahre Begebenheiten verrät er in seinem neuen Buch.
Wußten Sie denn, wie Isadora Duncan erdrosselt wurde, wer Tschaikowsky in den Tod schickte, daß Paganini ein bis heute ungelüftetes Geheimnis mit in sein Grab nahm?

X Fenster schließen

New York liegt im Neandertal

New York liegt im Neandertal
New York liegt im Neandertal

Wir glauben, wir formen unsere Häuser, aber vielleicht formen unser Häuser uns? Die Cheopspyramide ist ein reiner Zweckbau, ein kosmisches Kraftwerk unbekannter Energien, deren Sinn wir nicht kennen. Rom besaß die ganze Welt, nur nicht sich selbst und baute den Triumphbogen. Die romanischen Dome sind die letzten Bauwerke in Europa, die nicht für Menschen gebaut wurden, sondern für eine Gottheit: die Krypta als geistiges Atomkraftwerk. Und die gotischen Kathedralen haben so himmelstürmende Ausmaße, nicht weil ihre Erbauer so stark im Glauben waren, sondern weil sie nicht mehr glauben konnten: der Mensch verliert sein Haus.
Der historische Hausmensch ist tot, es lebe der Höhlenbewohner.


Pressestimmen:

Der als Literaturwissenschaftler und Architekt lange Jahre in Südafrika und in arabischen Ländern tätig gewesene Verfasser beurteilt und bewertet Hochkulturen und ihre Geistesepochen aus dem Gehalt ihrer Bauten. In Anbetracht vieler gefälschter Urkunden und der Geschichtsschreibung aus der Sicht der Sieger sei die Baugeschichte „die wahrhaftigste Biographie des Menschengeschlechts“. Mit vielen provokatorischen Thesen – in manchem Joachim Fernau verwandt – belegt Heine den un- und deswegen vorägytischen Geist der Pyramiden, den Charakter der griechischen Tempel als „tönende Musikinstrumente“ oder die „kulturelle Sonnenfinsternis“ im alten Rom. Die Gottesburg der Romantik im dichten Wald wird scharf von der Dekadenz abgehoben. In Moschee, Pagode und Synagoge wird der Geist des Islams, Chinas und des Judentums erfaßt, während die Reichskanzlei und andere Bauten des Nationalsozialismus als „die letzten und mächtigsten Dome, die in Europa geplant wurden“, beschrieben werden : letztes Aufbäumen einer „sterbenden Kulturform“, deren Bauten noch einmal einer großen und umfassenden Idee, einer „Religion“, entsprangen, weshalb 1945 auch alle repräsentativen Bauwerke des Dritten Reiches von den Siegern sofort völlig beseitigt wurden. Seitdem wachsen die „Termitenhügel” der Weltstadt mit ihrem Kulturverfall; denn „der neue Städter verhält sich wie ein Höhlenbewohner“ und kehrt damit zur Unterstufe des Neandertalers zurück, was der Buchtitel ausdrücken will. Blendend geschrieben, bietet das Buch eine tiefgründige Kulturgeschichte wie ein scharfe Zeitkritik. R.K.
Deutschland in Geschichte und Gegenwart
Zeitschrift für Kultur, Geschichte und Politik
Tübingen 1/1985

X Fenster schließen

Wie starb Wagner? Was geschah mit Glenn Miller?

Wie starb Wagner? Was geschah mit Glenn Miller?
Wie starb Wagner? Was geschah mit Glenn Miller?

Über den ersten Band mit Heines Geschichten für Musikfreunde „Wer ermordete Mozart? Wer enthauptete Haydn?“ urteilte ein Kritiker: „Diese skurrilen Geschichten sind anspruchsvolle Unterhaltung im besten Sinne – wer einmal anfängt zu lesen, mag nicht mehr aufhören und dann ist es richtig traurig, wenn das Buch schon zu Ende ist.“ Dem wird hiermit abgeholfen. In acht neuen Geschichten löst E.W. Heine bisher ungeklärte oder scheinbar geklärte Todesfälle aus der Musikgeschichte:
Die Rolle Cosimas beim Tod Wagners; die Tragik des echten Musikers, der dann aufhört, wenn’s am besten „schmeckt“: Rossini; des böhmischen Feldherrn Ziskas Kriegsführung mit Musik - und wußten Sie, daß Bach und Händel von dem gleichen königlichen Quacksalber geblendet wurden und Glenn Miller gar nicht in einem Flugzeugunglück ums Leben kam?

X Fenster schließen

Kuck Kuck

Kuck Kuck

Falls Sie die eine oder andere dieser Geschichten für ungeheuerliche Übertreibung halten, so sollten Sie sich an Goethe erinnern, der einmal gesagt hat: »Ich habe niemals von einem Verbrechen gehört, das ich nicht hätte begehen können.« Es sind makabre Geschichten, u. a. über mordende Telefonseelsorger, das Schweine-Paradies, menschenfressende Hausgenossen, Mozart-Hasser, den gefrorenen Schlaf und tickende Embryos. Wie alle bisherigen »Kille Kille Geschichten« sind auch diese nur für Leser mit starken Nerven und gutem Magen.

 Stimmen zum Buch

»Bei Ernst W. Heines makabren Geschichten hält man bisweilen die Luft an – weil die Pointe so unvermutet kommt wie ein Schuß im Dunkeln. Da läuft es einem selbst bei 30 Grad im Schatten eiskalt den Rücken herunter.«
Martina I. Kischke / Frankfurter Rundschau  

»… wenn das alles nicht von Roald Dahl, sondern von einem Deutschen erfunden wurde, dann kann es sich nur um E.W. Heine handeln.«
Die Welt, Berlin

X Fenster schließen

Der neue Nomade

Der neue Nomade
Der neue Nomade

Ein Stadtzeitmensch verhält sich in einem modernen Supermarkt wie ein Jäger aus der Steinzeit.
In Anbetracht der unglaublichen Umwälzung auf allen Gebieten unserer Existenz sind sich die meisten Kulturkritiker darin einig, daß eine mehr als 5000jährige Geschichtsepoche zu Ende geht. Vieles spricht dafür, daß das Zeitalter der klassischen Hochkulturen wie ein Jahreskreislauf zu seinen Ursprüngen zurückkehrt. Vor uns liegt die Steinzeit.
E.W. Heine, Archäolge, Architekt und Erfolgsautor, hat eine Fülle von faszinierenden Vergleichen angestellt, die alle in der Erkenntnis gipfeln: Stadtzeit ist Steinzeit! Der moderne Stadtzeitmensch verhält sich in der Art, wie er sich ernährt und kleidet, wie er wohnt und Kulturgüter konsumiert, wie ein primitiver Jäger und Sammler. Ein schreibendes Kulturvolk kehrt zu seinen Bilderbüchern zurück. Die alten Stammesinstinkte erwachen. Fortschritt ist Sünde. Es lebe der Mythos des dritten Jahrtausends!
Heine durchleuchtet in diesem seinem neuesten Buch unsere Stadtkultur mit Verstand, Witz und Sinn für pointierte Darstellung. Thesen und Antithesen jagen sich in einem sprühenden Gedankenfeuerwerk, bildhaft unterstrichen von einprägsamen Vignetten. Ein Buch, das herausfordert – ein Buch, das den Geist kitzelt.

Pressestimmen

Der Verfasser zeigt mit erstaunlicher Überzeugungskraft, wie der moderne Mensch sich laufend verstädert, zurück zum Primitiven treibt, zum Analphabetismus, zur Geschichtslosigkeit, zur Kulturverachtung, zum Barbarentum. „Kultur ist die Summe der guten Sitten. Gute Sitten bestehen aus vielen kleinen Opfern. Wenn keiner mehr bereit ist, Opfer zu bringen, sterben die guten Sitten mit der Kultur.“ Ein mitunter bitterironisches, aber immer erregendes, herausforderndes Buch, das Lesern zeitkritischer Betrachtungen angeboten werden kann.
Empfehlung der Bibliotheken

Die „ketzerischen Prognosen“ des welterfahrenen Architekten und feinsinnigen Menschenkenners treffen stets ins Schwarze. Es ist das beste, was zur Zeit zum Thema „Stadtkultur“ gedruckt vorliegt – komprimierte, verständliche und noch dazu pfiffige Analyse: „Ein Stadtzeitmensch verhält sich in einem modernen Supermarkt wie ein Jäger aus der Steinzeit!“ Heine scheint auch das Rätsel der „Unregierbarkeit“ in den Metropolen der Welt erkannt zu haben: Die „Aussteiger“ und Verweigerer sind eher Ausdruck einer neuen Geschichtsepoche – die neuen Nomaden: „Ein schreibendes Kulturvolk kehrt zu seinen Bilderbüchern zurück. Die alten Stammesinstinkte erwachen. Fortschritt ist Sünde. Es lebe der Mythos des dritten Jahrtausends!“ Der Abstieg ins Neandertal wird hier in appetitlichen Lese-Portionen serviert – ein Buch, das den Geist kitzelt. Blitzgescheite Erkenntnis mit spöttischer Zeitkritik.

Noch brillanter und faszinierender als in seinen früheren Werken und mit viel Ironie und Sarkasmus stellt der Verfasser auf den verschiedensten Bereichen unserer Kultur und Zivilisation die (Rück-) Entwicklung zur Primitivität dar. Der moderne Großstadtmensch ißt, wohnt, konsumiert, liebt und genießt wie ein Steinzeitler. Der Rückgang des Lesens zeigt genauso wie die Entartung der Kunst den Verfall einer Hochkultur an, die sich Geist und Formen früherer Barbarei wieder nähert. Wiedergutmachung und „sexueller Schnellimbiß“, antiautoritäre Erziehung und Schamlosigkeit „hätte ein Pionier oder Preuße nicht verstanden, wohl aber ein Phallusfetischist von den Bora-Bora-Inseln.“ So werden in höchst geistvoller Weise die Unterschiede zwischen einer Hochkultur und primitiver Zivilisation, der die westlichen Großstadtmassen entgegengehen, treffend beleuchtet: ein ernüchternder Spiegel für die Europäer und damit zugleich ein eindringlicher Appell an alle Kultur- und Traditionsbewußten, die wie der Autor die Meinung vertreten, daß Männer Geschichte machen und sie nicht nur Opfer unbeeinflußbarer Entwicklungen sind.
Deutschland in Geschichte und Gegenwart, Nr.2/Juni 87

X Fenster schließen

Luthers Floh

Luthers Floh
Luthers Floh

E.W. Heine versteht es meisterhaft, Geschichte gegen den Strich zu kämmen. Aus historischen Ereignissen, die bis in die Details mit den geschichtlichen Fakten übereinstimmen, zieht er eigene – originelle – Schlußfolgerungen und erzählt sie neu und verblüffend. Der Altenburger Floh wurde wirklich in einer Lutherabschrift gefunden, in Napoleons Autopsiebericht wird wirklich alles, vom Herz bis zum Penis, verkleinert, und Hemmingways Papagei lebt noch heute im Café Roma in Alassio. Die Geschichten handeln von berühmten Frauen und Männern, von Religion und Sex, von Tod und Genie, von banalen Zufällen und Naturgesetzen.

X Fenster schließen

Toppler - Ein Mordfall im Mittelalter

Toppler
Toppler

In Rothenburg ob der Tauber lebt bis heute die Legende von Heinrich Toppler fort, dem berühmten Bürgermeister, der gegen Ende des 14. Jahrhunderts aus dem verschlafenen Städtchen einen Stadtstaat machte. Wer war dieser Mann, um den sich so viele Geschichten ranken?
Nach geradezu kriminalistischen Recherechen in den Archiven von Rothenburg, Nürnberg, Würzburg und Prag hat E.W. Heine den „Fall Toppler“ noch einmal aufgerollt und liefert jetzt überzeugende Beweise dafür, daß dieser Mann auf der Höhe seiner Macht ermordet wurde.

Pressestimmen:

Heine macht sich nicht zum Büttel einer billigen Sensationsgier. Wie schon bei seiner Toppler-Recherche erweist er sich in diesem Roman als profunder Kenner der Materie. Reich ist sein Wissen um geschichtliche Zusammenhänge, beeindruckend seine Detailliertheit, verblüffend seine Ortskenntnis und verfeinert seine Ironie, die die Lesbarkeit seines Werkes fördert.

Dies ist kein Roman, sondern spannende Geschichte. Heine hält sich an die Fakten und vermeidet penibel jede romanhafte Ausschmückung. Was er bietet, ist ein profunder Rückblick auf ein aufregendes Stück Geschichte, in dem die Weichen gestellt wurden für eine bürgerliche Lebensform. Und zumindest mit unseren „Volksweisheiten“ wurzeln wir immer noch im Mittelalter.
Heine zeigt uns dies Zeit anders, als sie Umberto Eco in seinem berühmten Roman „Der Name der Rose“ präsentiert. Die Ära Toppler ist geprägt von nüchternem Geschäftssinn, von aufkommenden Bürger-stolz, vom Niedergang des Rittertums, von adligen Intrigen und kirchlichen Machtbestrebungen. Auf die mystische Dimension hat Heine um der Fakten willen ganz verzichtet. Sein Interesse gilt nicht den Zeugen, sondern den Fingerabdrücken. Von ein paar Ungenauigkeiten abgesehen ist das Buch geradezu ein Lehrstück in lebendiger Geschichtsschreibung. So lassen sich selbst Geschichtsmuffel bekehren.
Augsburger Allgemeine

X Fenster schließen

An Bord der Titanic

An Bord der Titanic

E.W. Heines Geschichten strotzen von nachtschwarzen Bosheiten und sarkastischen Pointen, ihr Horror überwältigt den Leser mit sanfter, spielerischer Leichtigkeit. Seine Themen sind uralt: Liebe und Haß, Eifersucht und alle Arten von Gier, dazu das unerschöpfliche Arsenal menschlicher Gemeinheiten. Unter der Oberfläche des Alltags lauern die Kräfte des Triebhaften und Irrationalen. „Falls Ihnen die eine oder andere dieser Geschichten allzu schlimm erscheinen sollte, so lassen Sie sich sagen: Diese Geschichten sind frei erfunden. Kultivieren Sie Ihre Empörung. Gehen Sie sparsam damit um. Sie wird an anderer Stelle noch gebraucht.“ (E.W. Heine)
Keinesfalls sind also Heines makabre Texte den Grenzen des guten Geschmacks verpflichtet; sie folgen keiner landläufigen Moral, bloß ihrer eigenen. Der Autor setzt seinen schwarzen Humor als ein Instrument der (Selbst-)Erkenntnis ein.

X Fenster schließen

Das Halsband der Taube

Das Halsband der Taube
Das Halsband der Taube
Das Halsband der Taube
Das Halsband der Taube
Das Halsband der Taube
Das Halsband der Taube
Das Halsband der Taube

Kelheim im September 1231: Herzog Ludwig von Bayern wird in aller Öffentlichkeit von einem Attentäter erstochen. Person und Motiv des Meuchelmörders liegen im Dunkeln. Die wenigen Spuren verweisen auf den Templerorden, auf Kaiser Friedrich II. und auf den Alten vom Berge, Oberhaupt der moslemischen Assasinen, der auf seiner Feste Alamut in Persien lebt.
Der Tempelritter Orlando da Padua wird von seinem Orden beauftragt, nach Alamut zu reisen, um die Hintergründe der Tat zu erforschen. Nach Überwindunge vieler Gefahren erreicht er die geheimnisumwitterte Festung. Er verbirgt seine wahre Identität und wird in die Geheimlehren der Assasinen eingeweiht. Mehr und mehr verfällt Orlando den betörenden Reizen einer fremden Kultur, ihrem Raffinement, ihrer Erotik und Sinnenfreude und entfremdet sich seiner Herkunft.
Das Zeitalter der Kreuzzüge, das Wüten der christlichen Heerscharen gegen die Sarazenen, politische Ränkespiele und Intrigen zwischen dem Papst und dem Kaiser, Macht und Reichtum der Orden bilden den bewegten historischen Hintergrund. Immer tiefer verstrickt sich Orlando in sein Doppelspiel, er ist Akteur und Getriebener zugleich. Aber wer zieht die Fäden? Wo liegt der Ursprung des Verrats?

Pressestimmen:

„Pralle Erotik und Geheimnisvolles aus dem Mittelalter...
»Das Halsband der Taube« ist spannend wie ein Krimi der allerbesten Sorte.“
Hannoversche Neue Presse

„Ein Buch schillernd wie 1001 Nacht.“
Bücherpick

„...E.W. Heine ist mit seinem Roman »Das Halsband der Taube« ein gleichermaßen spannendes wie intelligentes Buch gelungen...“
Die Woche

„... »Das Halsband der Taube« von E.W. Heine ist ein Historienthriller wie »Der Name der Rose« von Umberto Eco. Aber dem Heine-Buch fehlt die schwere Düsternis der Klostermauern – das Buch strotzt von Lebenslust, von Farben, Musik und Gerüchen...“
NDR

Der neue historische Roman vom Autor des Bestsellers „Das Halsband der Taube“: anrührende Liebesgeschichte, farbenprächtiges Zeitgemälde und fesselnder Thriller in einem! „Spannend, saftig, hitverdächtig.“
Welt am Sonntag

WINTERLINGEN: E.W. Heine kann die Leute ganz schön aufs Glatteis führen: der Mittfünfziger, jovial und ohne Hauch von Distanziertheit, läßt wenig von den psychologischen Abgründen vermuten, in die er Leser seiner makabren Geschichten führt. Sie beginnen ganz harmlos, erzeugen Gefühle der Irritation und enden zumeist mit einem Knalleffekt, der so unerwartet trifft, daß einzig ein befreites Lachen, die skurril scheinende Atmosphäre lösen kann. Die Winterlinger haben miterlebt, wie sich am Mittwochabend die Gemeindebücherei in einen „Tatort“ verwandelte, der in bester Erzähltradition des britisch-schwarzen Humors wurzelt. Keine Frage: mit E.W. Heine den Schlußpunkt der diesjährigen Winterlinger Buchtage zu setzen, erwies sich als Glücksgriff.

Marcel Reich Ranicki hat mir einmal gestanden: „Alles über 500 Seiten kann man heute vergessen. Wenn es einen deutschen Autor gibt, der das kann, dann werde ich ihn preisen.“ Mit 382 Seiten reicht E.W. Heines Roman „Das Halsband der Taube“ zwar nicht ganz an die geforderten 500 Seiten heran. Doch bin ich mir sicher, daß der Roman auch einem größeren Umfang locker standgehalten hätte. Sachkundig versteht es E.W. Heine, die Spannung bis zum letzten Moment aufrechtzuerhalten. Eine fesselnd erzählte Geschichte vor historischem Hintergrund, abseits allzu kopflastiger, selbstverliebter deutscher Gegenwartsliteratur.
Matthias Weidemann

X Fenster schließen

Noah & Co

Noah & Co

Dieses Buch wurde aus Liebe zum Tier und zur Natur verfaßt. Wenn es dennoch auch gegen Naturschützer und Tierfreunde vom Leder zieht, so liegt das an unserem verlogenen Verhältnis zu unseren befellten und gefiederten Brüdern. Nirgendwo sonst gibt es so viel Herzlosigkeit und Heuchelei, so viel Morden und so viel falsche Sentimentalität. Vorläufiges Fazit: Sparen wir uns unsere Liebe, lassen wir dem Tier seine Würde!
Die Brüder Helme und E.W. Heine haben dieses Buch gemeinsam verfaßt. In hinreisenden Bildern und treffsicheren Texten ergründen sie den Aberwitz und die Gedankenlosigkeit, die unseren Umgang mit der Kreatur bestimmen. Mit Ironie, Nachdenklichkeit und Satire, mit Witz und Zorn attackieren sie Profitgier und Konsumverhalten, Gleichgültigkeit und eine Tierliebe, die zum bloßen Alibi heruntergekommen ist.

X Fenster schließen

Brüsseler Spitzen

Brüsseler Spitzen

Sie sind Freunde von verschiedener Nationalität und unterschiedlichem Temperamt: ein Franzose, ein Deutscher, ein Engländer und ein Italiener, vier Verantwortungsträger innerhalb der Europäischen Kommission. Sie tragen schwer an ihrer politischen Verantwortung: Ihre Aufgabe ist keine geringere als die Errichtung eines vereinten Europa.
Sie sind Junggesellen, verwitwet und geschieden. Ihre gelegentlichen Affären – bezahlt oder unbezahlt – entsprechen nicht durchgängig dem hohen Standard, den sie für gewöhnlich an die Genüsse des Lebens stellen. Wer sich an Langusten und Austern erfreut, Auslesen in seinem Keller verwahrt und seine Oberhemden bei Armani kauft, hat gewisse Ansprüche in eroticis.
Als Macher daran gewohnt, neue Wege zu gehen, beschließen die Vier, mit ein und derselben Frau in einer eheähnlichen Beziehung zu leben. Sie finden sie in der faszinierenden Schweizerin Anna Ropaski. Und nun beginnt ein unglaubliches Verwirrspiel der Gefühle, von harmloser Eifersucht bis zum Totschlag. In einer absurd anmutenden Brüsseler Kulisse, im Dschungel der Eurokraten, zwischen Liebe(n) und Intrigen entfaltet sich ein Beziehungskrimi der besonderen Art.
„Brüsseler Spitzen“ ist eine Satire auf unsere aus den Fugen geratenen Beziehungen, sowohl auf sexueller als auch auf politischer Ebene.

X Fenster schließen

Der Flug des Feuervogels

Der Flug des Feuervogels
Der Flug des Feuervogels
Der Flug des Feuervogels

Rothenburg, Ende des 14. Jahrhunderts: Eine Reihe von unerklärlichen Feuersbrünsten versetzen die Stadt in Angst und Schrecken. Immer wieder bei Neumond stehen Häuser der Franziskaner in Flammen. Bruder Barnabas, der von seinem Orden den Auftrag erhält, den Feuerteufel aufzuspüren, glaubt, dass die in der Stadt frei umherlaufenden Schweine in geheimnisvoller Weise an den Bränden beteiligt sind.
Im Mittelpunkt des Romans steht die Liebe der schönen Sephardin Judith zu dem Christen Attila. Gegen den Widerstand aller geht sie ihren eigenen Weg: „Ein Feuervogel will ich sein, leicht wie das Licht und frei wie der Wind und die Wolken!“ Erst allmählich beginnt sie zu ahnen, welche dunklen Mächte sich ihrer Sehnsucht nach Freiheit und Liebe entgegenstellen...
E.W. Heines neuer Roman, der zu einem großen Teil auf historischer Wirklichkeit beruht, erzählt von starken Frauen und lebensklugen Männern, die ihrer Zeit gefährlich weit voraus sind, von rachsüchtigen Rittern, einäugigen Pechsiedern, verräterischen Ordensfrauen und unheimlichen Borstenvieh. Eine Geschichte, überbordend in ihren Bildern, deftig in der Sprache und berstend vor Sehnsucht nach Freiheit und Wissen.

Pressestimmen:

Meisterhaft webt E.W. Heine Wissenswertes und Zeitkolorit ein wie die oft geistreichen, aber auch haarspalterischen Dispute zwischen Juden und Christen. Mit überbordend kraftvoller Sprache erzählt der Autor diese bewegende und aufregendes Geschichte wie ein echter Troubadour und ganz so, als sei er dem Ganzen eben erst selbst entkommen. Da gleitet der Leser tief hinein in das schillernde Geschehen und genießt jede einzelne Seite bis zum atemberaubend furiosen Ende.

E.W. Heine interessiert sich nicht so sehr für die historische Monumentalperspektive, sondern viel mehr für das Schicksal seiner Protagonisten, die zum Spielball religiöser und nicht minder politischer Ränkespiele werden. Die detailreiche Informationsfülle über das Alltagsleben im Mittelalter ersetzt so manches Geschichtsbuch und wirkt – bis auf die allzu häufig bemühten Einsprengsel in lateinischer Sprache – wohltuend informativ. E.W. Heine, der sich nach eigenen Aussagen in der Schulzeit überhaupt nicht für die Geschichte interessierte, beantwortete einmal die Frage: „Was würden Sie zuerst durchsetzen, wenn Sie einen Tag lang Deutschland regieren könnten?“ mit der ihm eigenen Ironie: „Die Wiedereinführung der Monarchie mit mir als Begründer der Dynastie.“

HAUSEN. „Einen großen Roman zu schreiben ist wie ein großes Gebäude zu konstruieren“, sagt E.W. Heine. Der 61-Jährige muss wissen, von was er spricht. Denn sowohl als Architekt als auch als Schriftsteller hat er schon Großes geleistet. Und beides hat ihn sein Leben lang begleitet, wobei sich im Laufe der Jahre Prioritäten eindeutig zum Schreiben hin verlagert haben.

X Fenster schließen

Kinkerlitzchen

Kinkerlitzchen
Kinkerlitzchen

Eigentlich beginnt alles ganz harmlos. Ein alter Professor hört Stimmen, ein Toningenieur erfindet narkotisierende Klänge, ein Erfinder bietet beim Patentamt einen bombensicheren Schutz vor Flugzeugkatastrophen an, ein bigotter Herzkranker bittet Gott um Hilfe. Aber dann kommt jedesmal eine überraschende Wendung, die den Leser eiskalt erwischt. Der Toningenieur hat in seinem Erfindereifer nicht an die Autoradios gedacht, der Professor will die Menschen zum Verschwinden bringen, und Gott erfüllt die Bitte des opportunistischen Gottesanbeters auf heimtückische Weise.

Hörbeispiel

Pressestimmen

Auf keinen Geringeren als Goethe beruft sich E.W. Heine im Vorwort zu seinem Buch „Kuck Kuck. Noch mehr Kille Kille Geschichten“. Lesern, die seine Geschichten arg übertrieben fänden, legt er nämlich eine Satz des Olympiers ans Herz: „Ich habe niemals von einem Verbrechen gehört, das ich nicht hätte begehen können“; Goethe freilich hat Heines Geschichten nie lesen können...
E.W. Heines Geschichten verweisen natürlich nicht auf Goethe, sondern – wie schon beim Erscheinen seiner ersten „Kille Kille Geschichten“ bemerkt worden ist – auf einen ganz anderen Traditonsbereich, den angelsächsischen, und es sind im Unterschied zu dem Deutschen E.W. Heine heute vornehmlich Autoren aus diesem Bereich, die diese Art von (Kriminal-) Geschichten verfertigen, ob sie nun Roald Dahl, Stanley Elllin oder Jack Ritchie heißen. Und unverkennbar reichen ihrer aller Wurzeln zurück zu zwei gleichfalls angelsächsischen Autoren, zu Edgar Allan Poe und Mark Twain. Von Poe entlehnen sie das Element des Schauders, des Schrecklichen, das nicht selten schrecklichschön ist, von Twain stammt ihr exzentrischer, zuweilen boshaften Humor.
Besonders einen Ratschlag Poes befolgt E.W. Heine: Eine Erzählung muß kurz sein. Wenn Poe meint, der Künstler, der sein Handwerk verstehe, nehme sich einen bestimmten Effekt vor, den er erzählen will, dann liegt dieser Effekt bei Heine in der überraschenden Wendung, die das Vorangegangene in einem ganz anderen Licht erscheinen läßt. Nicht nur der Ich-Erzähler in der Erzählung „Der Möwenmörder“ weiß am Ende „mit einem Mal, daß alles ganz anders gewesen war“.
Heine ist da am besten, wo er äußerst knapp formuliert, auf jeglichen Wort-Ballast verzichtend nur das gerade Notwendige erzählt und damit eine weitere Forderung Poes einlöst: „In der ganzen Erzählung darf es nicht ein Wort geben, das nicht direkt oder indirekt zu dem vorher konzipierten Plan beiträgt.
Angesichts solch weiser Selbstbeschränkung des Autors empfiehlt sich auch für den Leser maßvolles Verhalten.

E.W. Heines Alptraum soll es sein, Leser zu langweilen. Da kann er ruhig schlafen. Auch bei seinem dritten Erzählband mit 13 Kurzgeschichten ist eigentlich nur eines zu bedauern – daß es nicht mehr geworden sind. Meist wird da knapp und knackig aus der staunenswerten Welt bzw. Halbwelt der Kriminalität und verwandter Bereiche erzählt. Und die immer überraschende Pointe lauert kunstgerecht in den letzten beiden Sätzen. Wenn nicht die deutschen Ortsnamen wären, man fühlte sich im tiefschwarzen angelsächsischen Satire- und Schaudergewerbe und die Herren Poe, Twain und Bierce lassen grüßen.
Von deutscher Umständlichkeit kann man hier nichts bemerken.
Westfälische Nachrichten

X Fenster schließen

Kille Kille - Makabre Geschichten

Kille Kille
Kille Kille

Fünfzehn wunderbare Geschichten vom Großmeister des schwarzen Humors E.W. Heine. Knapp und sprachlich elegant erzählt, kommen sie anfangs ganz harmlos daher und halten doch stets eine unvorhersehbare und hinterhältige Pointe bereit. Man liest mit wohligem Schauer – und wird süchtig.

E.W. Heine setzt mit seinen „Kille Kille“ Geschichten eine neue Messlatte für „Short-Stories“. Sie sind unglaublich kurzweilig, von sprachlicher Eleganz geprägt und zeichnen sich durch eine immense Themnvielfalt und rabenschwarzen Humor aus. Gelesen werden diese Geschichten von Thomas Fritsch, er ist heute ein gefragter Charakterdarsteller auf deutschen Bühnen und obendrein ein außerordentlich beliebter Synchron- und Hörbuchsprecher.

Hörbeispiel

Pressestimmen

Dieser Heine kann erzählen! Da läuft es einem selbst bei 30 Grad im Schatten eiskalt den Rücken herunter!
Frankfurter Allgemeine Zeitung

E.W. Heine ist ein Botschafter des Boshaften.
DER SPIEGEL

X Fenster schließen

Die Raben von Carcassonne

Die Raben von Carcassonne

Im tiefsten Mittealter wird Leander in die hundertjährige Henkersdynastie der südfranzösischen Stadt Carcassonne hineingeboren. Obwohl er mit Begeisterung liest und lernt und mit seinen Mandelaugen so gar nicht dem gemeinen Bild eines Scharfrichters entspricht, tritt er in die blutigen Fußstapfen seines Vaters. Kunstvoll übt er sein grausiges Handwerk aus und kann den Verurteilten dank seiner medizinischen Kenntnisse einen schmerzlosen Tod versprechen. Sein einsames, stolzes Leben ändert sich, als eine verurteilte Ketzerin in ihm den Erben des heiligen Grals, des unermeßlichen Schatzes der Katharer, zu erkennen glaubt. Das Amulett der Sterbenden wird dem Henker zum Schicksal. Denn die katholische Kirche bereitet die endgültige Vernichtung der Katharer vor. Nicht zuletzt um herauszufinden, worin die gefährliche Faszination dieser christlichen Sekte besteht.

Fesselnd, farbig, feurig, funkelnd.
Im dritten Teil seiner ebenso meisterhaften wie opulenten Mittelalter-Trilogie lässt E.W. Heine die Abenddämmerung des Mittelalters in allen Farben schimmern.

X Fenster schließen

Ruhe sanft

Ruhe sanft

Neue rabenschwarze Geschichten vom Meister des Galgenhumors. E.W. Heine lässt seine Figuren so treffsicher ins offene Messer laufen, dass der Leser einen wohligen Schauer verspürt - und nach diesen schaurig-schönen Geschichten süchtig wird.

"Grauen im Alltag mit immer wieder purzelbaumschlagenden Pointen"
Hannoversche Allgemeine

"E.W. Heine ist ein Botschafter des Boshaften"
Der Spiegel

X Fenster schließen

Papavera

Papavera

Noch immer recken die Burgen an der Altmühl ihre Türme trotzig in den Himmel. Noch immer hausen Fledermäuse im Schulerloch. Noch immer ertönt der Schrei der wilden Schwäne.
Der Fluss, der sich einst wie eine Schlange durch das Tal wand, wurde begradigt und gebändigt, doch nicht entzaubert. Ewig und dennoch in stetem Wandel, beherrscht er alle Wunder der Verwandlung.
Mondlicht, das in milden Mainächten auf dem Wasser liegt, wird beim Gesang der Nixen zu Silber. Sonnenstrahlen, die zur Sommersonnwende den dunklen Grund der Altmühl erreichen, werden beim Geläut der Glocken zu Gold. Geschwätzig und wissend wie eine alte Frau ist der Fluss. Er hat mir diese Geschichte vom Knaben im Kupferkessel erzählt, von Leichtfuß, dem Zwerg, vom Ohrenabschneider, von Albi und Assunta, vor alle, aber von der feuerroten Barbarossa und ihrem Rotfuchs Tassilo.
Wer Ohren hat, der höre!
E. W. Heine
zur Sommersonnwende 2004

Über 40 Zeichnungen von Isabel Heine verleihen dem Buch einen geheimnisvollen Zauber. Sie begleiten den Text wie eine liebevolle Melodie.

X Fenster schließen

Archäologiepark Altmühltal - Ein Reiseführer in die Vorzeit

Altmühltal

Mit Kurzgeschichten von Ernst W. Heine

Wie erlegte der Eiszeit-Bewohner vor 50 000 Jahren ein Mammut? In welcher Höhle schnitzten unsere Vorfahren erste Kunstwerke? Wie lebten die Kelten im Tal der Altmühl? Der Band führt durch eine spannende Zeitreise im Altmühltal zwischen Kelheim und Dietfurt. Der Archäologiepark Altmühltal umfasst eine Route von 39 km, auf der an 15 Standorten spannende Geschichten aus der Welt der Neandertaler und Kelten erfahrbar werden. Der reich illustrierte Reiseführer begleitet durch das mächtige Stadttor des spätkeltischen Alkimoennis in Kelheim bis zum Erlebnisdorf Alcmona in Dietfurt durch die reizvolle Landschaft. Auf dem Weg werden Wohnhöhlen der Neandertaler, Gräber der Bronze- und Eisenzeit, keltische Gebäude und Festungsanlagen entdeckt - anschaulich beschrieben mit Kurzgeschichten des Schriftstellers Ernst W. Heine zu Brauchtum und Alltag der Vorzeit. Ein ausführliches Verzeichnis derMuseen, Übersichtsplan, Glossar und Zeittafel erlauben eine schnell organisierte und erlebnisreiche Reise in die Vorgeschichte. Reiseführer in die Vorgeschichte des Altmühltals und zu ehemaligen Ausgrabungsstellen am Main-Donau-Kanal.

Rezensionen

"Dieser Führer besticht durch die anschaulichen Schilderungen und präzisen Farbfotos, die die wichtigsten Stationen illustrieren." (Bayern im Buch) "So stellt man sich den Zugang zur Archäologie vor! Informativ und lebendig entführt das rucksacktaugliche Büchlein "Archäologiepark Altmühltal" in die Vorgeschichte des bayerischen Flusstals." (Der Allgemeinarzt)

X Fenster schließen

Magna Mater

Magna Mater

Ein faszinierender Roman über das Scheitern unserer Gesellschaft und die Zukunft der Menschheit: E.W. Heine entführt uns in eine Welt, in der alles abgeschafft wurde, was ein friedliches Zusammenleben behinderte: die Religionen, die Kriege und auch die Liebe. In der neuen Welt herrscht nur noch die reine Vernunft. Und über allem wacht ein mächtiger Orden, an dessen Spitze die Magna Mater, die große Mutter, steht.
Doch eine Ordensfrau weiß, dass sich hinter der prächtigen Maske der Magna Mater eine Lüge verbirgt. Wie konnte es in dieser Idealwelt dazu kommen? Die Ordensfrau widersetzt sich mutig allen Regeln und macht sich auf die Suche nach der Wahrheit...

X Fenster schließen

Kaiser Wilhelms Wal

Kaiser Wilhelms Wal

E.W. Heine, der Meister des makabren Humors, legt wieder eine Sammlung mit unerhörten Geschichten aus der Weltgeschichte vor. Er berichtet von wundersamen, denkwürdigen, aber auch abstrusen Ereignissen. Dabei stehen nicht nur bekannte Figuren der Weltgeschichte wie Kaiser Wilhelm oder Ludwig XIV im Mittelpunkt. Wir erfahren auch Spannendes über namenlose Vorfahren aus der Frühgeschichte, über die letzten Reisen eines englischen Admirals und des großen Dschingis Khan oder über eine unglaubliche Episode aus dem Leben Sigmund Freuds.

E.W. Heine zeigt das »Grauen im Alltag mit immer wieder purzelbaumschlagenden Pointen«. (Hannoversche Allgemeine Zeitung)

"Das ist irrsinnig komisch, makaber, auch erschütternd. Heine stürzt den Leser in ein Bildermeer, die Geschichte rauscht vorbei wie ein Wasserfall, schillernd, blitzend, unvergesslich." sonntag, E-Magazin (14.04.2013)

X Fenster schließen

Toppler - Ein Mordfall im Mittelalter

Toppler
Toppler

In Rothenburg ob der Tauber lebt bis heute die Legende von Heinrich Toppler fort, dem berühmten Bürgermeister, der gegen Ende des 14. Jahrhunderts aus dem verschlafenen Städtchen einen Stadtstaat machte. Wer war dieser Mann, um den sich so viele Geschichten ranken?
Nach geradezu kriminalistischen Recherechen in den Archiven von Rothenburg, Nürnberg, Würzburg und Prag hat E.W. Heine den „Fall Toppler“ noch einmal aufgerollt und liefert jetzt überzeugende Beweise dafür, daß dieser Mann auf der Höhe seiner Macht ermordet wurde.

Pressestimmen:

Heine macht sich nicht zum Büttel einer billigen Sensationsgier. Wie schon bei seiner Toppler-Recherche erweist er sich in diesem Roman als profunder Kenner der Materie. Reich ist sein Wissen um geschichtliche Zusammenhänge, beeindruckend seine Detailliertheit, verblüffend seine Ortskenntnis und verfeinert seine Ironie, die die Lesbarkeit seines Werkes fördert.

Dies ist kein Roman, sondern spannende Geschichte. Heine hält sich an die Fakten und vermeidet penibel jede romanhafte Ausschmückung. Was er bietet, ist ein profunder Rückblick auf ein aufregendes Stück Geschichte, in dem die Weichen gestellt wurden für eine bürgerliche Lebensform. Und zumindest mit unseren „Volksweisheiten“ wurzeln wir immer noch im Mittelalter.
Heine zeigt uns dies Zeit anders, als sie Umberto Eco in seinem berühmten Roman „Der Name der Rose“ präsentiert. Die Ära Toppler ist geprägt von nüchternem Geschäftssinn, von aufkommenden Bürger-stolz, vom Niedergang des Rittertums, von adligen Intrigen und kirchlichen Machtbestrebungen. Auf die mystische Dimension hat Heine um der Fakten willen ganz verzichtet. Sein Interesse gilt nicht den Zeugen, sondern den Fingerabdrücken. Von ein paar Ungenauigkeiten abgesehen ist das Buch geradezu ein Lehrstück in lebendiger Geschichtsschreibung. So lassen sich selbst Geschichtsmuffel bekehren.
Augsburger Allgemeine

X Fenster schließen

Kille Kille - Makabre Geschichten

Kille Kille

Ob er von der absurd-gerechten Verurteilung eines Attentäters erzählt, dem unmöglichen Geheimnis eines verunfallten Autofahrers oder der wahren Entstehung des Porträts der Mona Lisa - E. W. Heine und seine skurrilen Kille Kille Geschich¬ten gehören untrennbar zusammen.

Der Leser folgt ihm ahnungslos in den Alltag zwischenmenschlicher Beziehungen und gewöhnlicher Zwischenfälle, und auf jeder Seite lauert im Hinterhalt eine bitterböse Pointe. E. W. Heines Sinn für das Maka¬bre ist einzigartig: Immer gelingt ihm der grandiose Drahtseilakt zwischen herrlicher Unterhaltung und rabenschwarzem Humor.

Pressestimmen

Dieser Heine kann erzählen! Da läuft es einem selbst bei 30 Grad im Schatten eiskalt den Rücken herunter!
Frankfurter Allgemeine Zeitung

E.W. Heine ist ein Botschafter des Boshaften.
DER SPIEGEL